17. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis ausgelobt
Dietmar Woidke, brandenburgischer Ministerpräsident sagte zur Auslobung des Journalistenpreises: „Die Verleihung des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises und die Medientage sind mittlerweile in beiden Ländern gefragte Veranstaltungen, die zu einem regen Gedankenaustausch genutzt werden. Ich bin mir sicher, dass das auch im kommenden Jahr so sein wird. Zumal zwei aktuelle Daten im Umfeld Anlass bieten, vor und zurück zu schauen: Die Medientage finden nur wenige Tage vor der Wahl zum Europaparlament und kurz nach dem 10. Jahrestag der EU-Mitgliedschaft Polens statt. Beim Zusammenwachsen Europas wird die gutnachbarschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen immer wichtiger. Das gilt auch und gerade für Themen, die die Menschen beiderseits der Oder unmittelbar berühren, etwa die Verbesserung der grenzüberschreitenden Verkehrsinfrastruktur. Wie wichtig Brandenburg das Zusammenleben und immer enger werdende Kontakte in der Grenzregion sind, zeigt auch der von uns ausgelobte Sonderpreis.“
Der Preis wird von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Robert Bosch Stiftung, und sechs Partnerregionen – den drei Woiwodschaften Zachodniopomorskie (Westpommern), Lubuskie (Lebuser Land) und Dolny Śląsk (Niederschlesien) und den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie dem Freistaat Sachsen gestiftet.
Die Bewerbungsbedingungen und -unterlagen sind abrufbar unter www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de. Bewerbungen können entweder per Post an die Kontaktstellen in Warschau für Polen und Dresden für Deutschland oder über das neue Online-Registriersystem www.dpjp.de eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 10. Januar 2014.
Quelle: www.stk.brandenburg.de