Studie „Beschäftigte aus den neuen EU-Beitrittsländern in Berlin-Brandenburg“ veröffentlicht
Gerade einmal 920 sozialversicherte Beschäftigte kamen im Jahr 2000 als Pendler aus Polen zum Broterwerb nach Deutschland. Im Zuge der EU-Osterweiterung und der Arbeitnehmerfreizügigkeit im Schengen-Raum – in Deutschland 2011 umgesetzt – stieg diese Zahl in den letzten fünfzehn Jahren deutlich: auf 3.853 polnische Pendler im Jahr 2007, 6.626 vier Jahre später und 21.569 im vergangenen Jahr. Dies zeigt die Studie „Beschäftigte aus den neuen EU-Beitrittsländern in Berlin-Brandenburg“, die nun in vollem Umfang zum Download zur Verfügung steht.
Die Anregung für die Auswertung der Zahlen aus der Beschäftigungsstatistik gaben das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit Berlin-Brandenburg (IBA Berlin-Brandenburg) und das Arbeitsministerium Brandenburg. Autorinnen der Studie sind Doris Wiethölter und Jeanette Carstensen vom IAB Berlin-Brandenburg und Meike Stockbrügger vom Research-Unternehmen FinLeap.
Weitere Informationen und die gesamte Studie gibt stehen nun online zur Verfügung.