Gabriel: Deutsch-polnische Partnerschaft in der Wirtschaftspolitik von hervorgehobener Bedeutung
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat am 27. April 2015 im Rahmen der deutsch-polnischen Regierungskonsultationen den stellvertretenden Premierminister und Minister für Wirtschaft der Republik Polen, Janusz Piechoncinski, zu einem bilateralen Gespräch getroffen. Beide Minister haben eine Gemeinsame Erklärung zu den deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen verabschiedet und bekräftigt, die bilateralen Beziehungen weiter zu vertiefen und entschlossen für ein stärkeres Europa der Stabilität und des Wachstums einzutreten.
Bundesminister Gabriel: "Unser bilaterales Handelsvolumen hat sich seit 1995 mehr als versechsfacht. Das, was wir in den vergangenen Jahren erreicht haben, stimmt mich optimistisch, auch für die nächsten Jahre. Wir haben eine starke wirtschaftliche Partnerschaft, die auch über unsere Länder hinaus ausstrahlen kann. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir weiterschreiben."
Die Volkswirtschaften von Polen und Deutschland sind eng miteinander verflochten und haben sich insbesondere seit dem EU-Beitritt Polens dynamisch entwickelt. Alleine im letzten Jahr verzeichnete das bilaterale Handelsvolumen einen Zuwachs von über 11 %. 2014 wurden Waren im Gegenwert von über 87 Mrd. Euro ausgetauscht. Deutschland ist Abnehmer eines Viertels der polnischen Exporte und Lieferant von mehr als einem Fünftel der Importe. Fahrzeuge, Maschinen und Chemie stehen ganz oben in der bilateralen Handelsstruktur.
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Den Text der Gemeinsamen Erklärung finden Sie hier.
Quelle: http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=703080.html