Ausschreibung des 21. Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki- Journalistenpreises mit neuer Kategorie Multimedia/Online
Zum 21. Mal wird der Deutsch-Polnische Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis ausgeschrieben. Prämiert werden die besten Beiträge über das jeweilige Nachbarland in den Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen und erstmals auch Multimedia/Online. Außerdem wird ein Sonderpreis in der Kategorie „Journalismus in der Grenzregion“ vergeben. Das Preisgeld beträgt jeweils 5.000 Euro.
Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis trägt nicht ohne Grund den Namen des im Oktober 2013 verstorbenen Publizisten, Bürgerrechtlers und ersten demokratisch gewählten Premierministers Polens nach 1989, Tadeusz Mazowiecki. Als Ausdruck seines journalistischen Engagements, soll das Wissen der Deutschen und Polen als unmittelbare Nachbarn in der Europäischen Union in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft weiterhin gefördert werden. Die in Frage stehenden Veröffentlichungen führen dabei nicht nur zu einer vertieften Reflexion über die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen, sondern auch zu zukunftsorientierten Lösungsansätzen, wie Magdalena Przedmojska, die Projektkoordinatorin des Wettbewerbs, betont.
Aufklärungsarbeit wird heutzutage vor allem durch die unermesslichen Möglichkeiten des Internets erzielt. Magdalena Przedmojska führt weiterhin aus, dass die Einführung der neuen Kategorie Multimedia/Online sowohl eine Reaktion auf die Marktnachfrage als auch auf die aktuelle Entwicklung von Print, Hörfunk und Fernsehen zu sogenannten Cross-Medien darstellt. Formate wie Apps, multimediales Storytelling, auf Big Data basierende Datenvisualisierung sowie mediale Projekte in sozialen Netzwerken werden dabei u.a. nach ihrer modernen Darstellungsform sowie technischen Innovation bewertet.
Einreichungsfrist für Beiträge in allen Kategorien ist der 10. Januar 2018. Genaue Kriterien für den neuen Multimedia- /Online-Preis sowie die Teilnahmebedingungen und Formulare für die Preisausschreibung finden Sie hier.
Kontakt
Magdalena Przedmojska
Projektkoordinatorin
Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
ul. Zielna 37
00-108 Warszawa
Telefon: + 48 (22) 338 62 73
Fax: + 48 (22) 338 62 01
E-Mail: magdalena.przedmojska@fwpn.org.pl
Claudine Schubert
Büro des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises
Staatskanzlei des Freistaats Sachsen
Archivstraße 1
01097 Dresden
Telefon: + 49 351 81609-62
Fax: +49 351 81609-36
E-Mail: dpjp@heimrich-hannot.de