Konferenz zum Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Zukunftskonzept „GZK2030“ und Eröffnung des Wettbewerbs für Flaggschiffprojekte in Berlin
Am 04. Oktober findet in Berlin das zweite Netzwerkstreffen zur Umsetzung des „Gemeinsamen Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum – Vision 2030“ (GZK2030) statt. Teilnehmen werden zahlreiche Vertreter*innen der Regionen beiderseits der Oder und Neiße. Darunter auch der Koordinator der deutsch-polnischen Beziehungen Dietmar Woidke und Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg.
Am Vormittag werden die grundlegenden Visionen des Zukunftskonzeptes für die Oder-Region vorgestellt. Das Nachmittagsprogramm widmet sich dem Wettbewerb für Flaggschiffprojekte zur Umsetzung des gemeinsamen Zukunftskonzeptes. Gesucht werden Projekte, die in herausragender Weise zur Umsetzung des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes beitragen. Bewerben können sich die Projekte vom 4. Oktober bis zum 4. Dezember 2018. Danach sichtet und bewertet eine deutsch-polnischen Jury mit Mitgliedern aus Wissenschaft und Verwaltung die Beiträge. Die Gewinnerbeiträge werden im Frühjahr 2019 im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung geehrt.
Das GZK2030 ist eine raumplanerische Vision, die das Potenzial und die Entwicklungsmöglichkeiten des deutsch-polnischen Verflechtungsraumes zeigt. Es liefert Anregungen zu einer besseren grenzübergreifenden Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und der Zivilgesellschaft. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 einen sozial, ökonomisch und ökologisch starken deutsch-polnischen Verflechtungsraum im Herzen Europas zu schaffen.
Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und der gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg organisiert.
- Termin: 04.10.2018, 10:00 bis 15:30 Uhr
- Ort: Berlin
Anmeldungen erfolgen bis zum 21. September 2018 hier. Das Programm finden Sie zudem hier.