Interreg-Programm Brandenburg – Polen: Zweiter Call zur Einreichung den Projektanträgen
Das Kooperationsprogramm Interreg VI A Brandenburg - Polen 2021-2027 ruft aktuell und noch bis zum 6. November 2023 zur Einreichung von Anträgen zur Finanzierung aus dem Kleinprojektefond (KPF) auf. Mit dem KPF werden Projekte gefördert, die von einem sogenannten KPF-Begünstigten als Projektträger umgesetzt werden und der mit den Fördermitteln sogenannte Kleinprojekte umsetzt. Die Gesamtausgaben eines Kleinprojektes dürfen dabei 100.000,00 EUR nicht übersteigen.
Das Kooperationsprogramm Interreg VI A Brandenburg – Polen 2021–2027 fördert Vorhaben, die im brandenburgisch-polnischen Grenzraum umgesetzt werden und die zur Überwindung von grenzübergreifenden Problemen führen. Inhaltlich sollen die im aktuellen Call gesuchten Projekte auf die folgenden Ziele ausgerichtet sein:
- Ein attraktiver Grenzraum - Bildung, Kultur und Tourismus: Stärkung der Rolle, die Kultur und nachhaltiger Tourismus für die Wirtschaftsentwicklung, die soziale Eingliederung und die soziale Innovation spielen.
- Ein dialogorientierter Grenzraum – Zusammenarbeit von Einwohnern und Institutionen: Aufbau gegenseitigen Vertrauens, insbesondere durch Förderung der Zusammenarbeit zwischen Bürgern.
Für Interessierte besteht die Möglichkeit, einen individuellen Gesprächstermin zur Besprechung des Projektantrags zu vereinbaren. Es ist erforderlich, an mindestens einer Projektberatung auf der Grundlage einer ausgearbeiteten Projektskizze vor der Antragsstellung teilzunehmen.
Antragsstellung und wichtige Links
Vom 9. Oktober bis zum 6. November 2023 besteht die Möglichkeit, Anträge auf Finanzierung aus dem KPF über die Jems-Plattform online einzureichen. Die Anträge auf Finanzierung werden in der Jems-Plattform in zwei Programmsprachen ausgefüllt - Deutsch und Polnisch.
Unter folgendem Link können Sie alle für den Antrag erforderlichen Anhänge herunterladen. Detaillierte Informationen zur Jems-Plattform sowie Kontaktdaten finden Sie hier.
Über Interreg
Interreg-Projekte haben das Ziel, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die regionale Entwicklung in Grenzgebieten zu fördern, um die wirtschaftliche, soziale und territoriale Integration in Europa zu stärken.