Bundesminister Altmaier spricht mit polnischen Amtskolleg*innen zu Auswirkungen und Maßnahmen der Wirtschafts- und Energiepolitik im Kontext der Covid-19-Pandemie
Am 7.4. tauschte sich der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier in zwei Telefonschaltkonferenzen mit der polnischen Ministerin für wirtschaftliche Entwicklung Jadwiga Emilewicz und dem polnischen Minister für Klima Michał Kurtyka zu wirtschafts- und energiepolitischen Maßnahmen und Kooperation beider Länder in der Europäischen Union im Kontext der Covid-19-Pandemie aus.
Bundesminister Altmaier: „Covid-19 stellt unsere Volkswirtschaften vor erhebliche Herausforderungen. In diesen schwierigen Zeiten ist es umso wichtiger, dass wir als europäische Nachbarn eng zusammenstehen und solidarisch sind. Gemeinsam müssen wir – trotz aktueller Einschränkungen durch Grenzkontrollen – den Europäischen Binnenmarkt bestmöglich intakt und Lieferketten aufrecht erhalten, um negative Auswirkungen auf unsere Wirtschaftssysteme zu reduzieren. Bei der Bewältigung der Krise wird der europäischen Industrie eine zentrale Rolle zukommen. Wir werden massive Investitionen brauchen, um unsere Industrien hierbei zu unterstützen. Umso wichtiger war es mir, mich heute mit meiner polnischen Amtskollegin und meinem polnischen Amtskollegen über die gemeinsamen Herausforderungen und ein koordiniertes Vorgehen in der EU auszutauschen.“
Deutschland ist mit Abstand wichtigster Handelspartner Polens. Das bilaterale Handelsvolumen umfasste im Jahr 2019 ca. 123,5 Milliarden €. Das östliche Nachbarland liegt damit auf Rang 6 der Handelspartner Deutschlands, noch vor Großbritannien. Das Handelsvolumen teilt sich auf in 65,83 Milliarden € Exporte und 57,67 Milliarden € Importe.
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