Grenzen und Resilienz - die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Zusammenarbeit in der Grenzregion
Am 9. Dezember hält Prof. Dr. habil. Elżbieta Opiłowska (Universität Wrocław) einen Vortrag über den Einfluss von Covid-19 auf die Strukturen und Strategien der Zusammenarbeit in der deutsch-polnischen Grenzregion in europäischer Perspektive. Die Veranstaltung wird vom Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) in Kooperation mit dem Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION ausgerichtet:
Die Covid-19-Pandemie hat zahlreiche soziale und politische Folgen. Die vorübergehende Schließung der Grenzen hat nicht nur das Alltagsleben der Menschen in den Grenzregionen, deren Alltagspraxis in den grenzüberschreitenden Raum eingebettet ist, enorm beeinträchtigt, sondern auch die Funktionsfähigkeit der institutionellen Akteure beeinflusst, die an grenzüberschreitenden Aktivitäten beteiligt sind. Im Vortrag werden die Reaktionen und (neuen) Strategien grenzüberschreitender institutioneller Akteure im Kontext von (Re)bordering untersucht. Unter Anwendung des Resilienz-Konzeptes sollen die institutionellen Strukturen, die in Grenzregionen wirksam sind, sowie die Handlungsfähigkeit und Strategien der Akteure im Kontext der „Grenzkrise" zur Diskussion gestellt werden.
Weitere Informationen zum Eventsprogramm finden Sie hier.
Anmeldung unter: klodnicki@europa-uni.de möglich.
Termin: 9. Dezember 2021, 11:15 Uhr
Ort: Frankfurt (Oder), ZIP, Gräfin Dönhoff Gebäude Saal 05