Digitaler Wandel im Bausektor: Nächster Halt im Nachbarland Polen
Digitalisierung und technologischer Wandel ist heutzutage in allen Wirtschafts- und Lebensbereichen spürbar. Technologien, Systeme und Verfahren, zunehmende branchenübergreifende Vernetzung sowie die verstärkte Globalisierung erfordern Veränderungen in den betrieblichen Arbeitsprozessen. Damit gehen auch neue Kompetenzanforderungen an die Fachkräfte von morgen einher.
Diesem Bedarf folgend setzt die BGZ Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH mit dem Projekt „VED Mobil“ ihre Mobilitätsprojekte zum internationalen Austausch für Fachleute und Berufsbildungsverantwortliche aus Berliner und Brandenburger Bildungseinrichtungen und Unternehmen fort. Das Austauschprogramm wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms Erasmus+ gefördert.
Der aktuelle Auslandsaufenthalt vom 22. bis zum 25. August 2021 führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Posen, in die Hauptstadt der Wojewodschaft Großpolen.
Themenschwerpunkte sind diesmal die aktuellen Entwicklungen im Bausektor und der Umgang mit technologischen Innovationen in der Aus- und Weiterbildung. Auf dem Programm des viertägigen Erfahrungsaustausches stehen Seminare und Workshops zu Digitalisierung, zu Technologieentwicklungen auf der Baustelle 4.0, zum energieeffizienten und umweltgerechten Bauen.
Hier führen die Fachexpertinnen und -experten der Technischen Universität Posen (PUT) und des Berufsbildungszentrums für Bautechnik Nr. 1 (ZSB1) Regie.
Weiterhin haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Berlin und Brandenburg Gelegenheit, Berufsbildungseinrichtungen und Betriebe in Posen zu besuchen, Good Practice und innovative Lösungen für die Aus- und Weiterbildung kennenzulernen und sich mit den polnischen Kolleginnen und Kollegen dazu auszutauschen.
Der Austausch ist ein weiteres Glied in der Kette erfolgreicher internationaler Berufsbildungsprojekte der BGZ im Bereich Bau mit dem Good-Practice-Projekt "Fit4BIM" (www.fit4bim.eu) und den aktuell laufenden Nachfolgeprojekten "DigiCon" (www.digicon-project.eu) und "CoConstruct" (www.coconstruct.eu).