Buchvorstellung in Berlin: „Versunkene Gräber“ von Elisabeth Herrmann
Verschollene Briefe, eine alte Familiengruft und ein grausamer Mord – das sind die Ausgangspunkte für einen spannenden Krimi, der in Berlin und dem benachbarten Polen unserer Tage spielt. Es geht dabei um alte Rechnungen, alte Lieben und ziemlich alten, sündhaft teuren Wein. Die Autorin führt die Leser in den Strudel der Ereignisse kurz vor dem Kriegsende 1945 und danach. Flucht und Vertreibung, Ende und Neuanfang – damals kreuzten sich die Schicksale von Tätern und Opfern, und Entsetzliches geschah. Elisabeth Herrmann hat mit ihrem neuen Buch für ein Novum in der deutschen Krimi-Literatur gesorgt: einen Kriminalroman. der grenzübergreifend im deutsch-polnischen Spannungsfeld angesiedelt ist – und wo es nicht unbedingt nur um geklaute Autos geht.
Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Nach Abitur und Studium arbeitete sie als Fernsehjournalistin beim RBB, bevor ihr mit dem Roman „Das Kindermädchen“ der Durchbruch gelang und sie inzwischen erfolgreich Krimis und Jugendbücher schreibt. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis und den Deutschen Krimipreis 2012 und gehört zu den Shooting-Stars der deutschen Krimiszene. Von den vier bisher erschienenen spannenden Romanen wurde bereits zwei erfolgreich verfilmt.
Eine Veranstaltung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin in Zusammenarbeit mit dem Goldmann Verlag. Mehr unter: www.dpgberlin.de
Quelle: Newsletter März/April 2014 der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin