Entwicklungskonzept für die grenzüberschreitende Metropolregion Stettin
Das Entwicklungskonzept für die grenzüberschreitende Metropolregion Stettin wurde auf der Herbstkonferenz der METREX, dem Europäischen Netzwerk der Metropolregionen, am 10. September 2015 in Stettin vorgestellt.
2012 wurde mit der Zielstellung zur Erarbeitung eines gemeinsamen Entwicklungskonzeptes für die grenzüberschreitende Metropolregion Stettin ein ambitioniertes grenzüberschreitendes Projekt gestartet. An dem Projekt beteiligten sich die für Raumordnung zuständigen Stellen der Länder Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie das Raumplanungsbüro der Woiwodschaft Westpommern.
In dem Konzept werden zu verschiedenen Handlungsfeldern Zielstellungen und Projektvorschläge, aufbauend auf umfangreichen Analysen, dargestellt. Dabei geht es um die Gestaltung des demografischen Wandels wie auch um die Einbindung in europäische Verkehrsnetze und die Entwicklung des gemeinsamen Wirtschaftsraumes.
Projektbeispiele
- Erstellung innovativer aufeinander aufbauender Bildungsmaterialien für eine durchgehende Sprachausbildung (polnisch/deutsch) von der Kita bis zum Abitur.
- Fortführung und weitere Qualifizierung der bestehenden Kooperation zwischen der Pommerschen Medizinischen Akademie in Szczezin und dem Asklepios Klinikum Uckermark in Schwedt als Lehrkrankenhaus.
- Ausbau der Kooperation der Kompetenz- und Forschungszentren für erneuerbare Energien. In Brandenburg ist das Zentrum für Erneuerbare Energien - Herrmann Scheer (E.I.C.H.E e. V.) in Eberswalde aktiv.
Die gelebte Kooperation vor Ort ist die beste Voraussetzung für die Entwicklung dieser grenzüberschreitenden Metropolregion, zu der der Landkreis Uckermark und Teile des Landkreises Barnim gehören.
Quelle: http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.416707.de