Regionen diesseits und jenseits der Oder rücken näher zusammen
Als Ausdruck der Idee einer gemeinsamen Metropolregion Stettin wurde das Logo „Szczecin – Cross-border Metropolitan Region“ angenommen. Nunmehr ist der Weg zur weiteren Entwicklung eines raumordnerischen Leitbildes frei gegeben.
Entwicklungskonzept für die grenzüberschreitende Metropolregion Stettin
Mit der Zielstellung zur Erarbeitung eines gemeinsamen Entwicklungskonzeptes für die grenzüberschreitende Metropolregion Stettin wurde 2012 eines der ambitioniertesten grenzüberschreitenden Projekte gestartet. An dem Projekt beteiligen sich für Raumordnung bzw. in Berlin für Stadtplanung zuständige Stellen der Länder Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie das Raumplanungsbüro der Woiwodschaft Westpommern.
Zu den Themengebieten: Lage am Wasser, Funktionen der Städte und Gemeinden, Modellregion Erneuerbare Energien sowie Menschen-Kultur-Sprache-Arbeit wurden Zielstellungen und Leitprojekte erarbeitet. Die bisherigen Arbeitsergebnisse zu diesen Themengebieten sind auf der V. Raumordnungskonferenz am 21.11.2013 in Stettin vorgestellt und durch Unterzeichnung eines Kommunique zustimmend zur Kenntnis genommen worden. Die Idee der gemeinsamen Metropolregion wird nunmehr auch durch das Logo „Szczecin – Cross-border Metropolitan Region“ repräsentiert.
Mit der Bestätigung der bisherigen Arbeitsergebnisse besteht nun die Grundlage zur weiteren Ausgestaltung der genannten Themengebiete sowie zur Ergänzung durch weitere gemeinsame Themenfelder. Diese werden eine gute Grundlage für die Formulierung eines Leitbildes darstellen und geeignet sein, ein Entwicklungskonzept für die grenzüberschreitende Metropolregion Stettin in enger Kooperation der beteiligten Partner auszuarbeiten.
Das Projekt „Metropolregion Stettin“ sieht sich als Dach für alle Beteiligten, die hier schon seit Jahren aktiv sind und viele gute Ergebnisse in der Kooperation mit den polnischen Partnern erzielt haben. Mit der Gestaltung des Entwicklungskonzeptes sollen mit allen Beteiligten Referenzprojekte für diese neue grenzüberschreitende Modellregion herausgearbeitet werden.
Quelle: www.gl.berlin-brandenburg.de